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Bericht der Schaumburger Nachrichten, erschienen am Montag, 18.06.2006

„Beachhandball-Cup“: Gelungene Premiere
2000 Gäste bei „Beach-Cup“-Konzert / Viel Ärger über „Chaos-Truppe“ vom Deutschen Handballbund

Der zum ersten Mal auf dem Liekweger Sportplatz ausgetragene „H20-Beachhandball-Cup“ war ein voller Erfolg - soweit es die von H2O-Vertreter Frank Fuchs und seinem Helferteam verantwortete Organisation betraf. Da das Turnier zur „Masters Series“ gehört - es gab Punkte für die deutsche und europäische Rangliste zu gewinnen - entsandte der Deutsche Handballbund (DHB) zwei Mitarbeiter, die den Spielbetrieb „organisierten“. Beide sorgten für ein absolutes Chaos im Ablauf und viel Ärger bei den Mannschaften.

Liekwegen. „Die Premiere: Klasse, das Equipment und Umfeld: Klasse. Die Durchführung des Spielbetriebes durch den DHB war eine Katastrophe und grenzte an Frechheit“, fasste Manfred Berndt, Handballspartenleiter vom MTV Obernkirchen, die Dinge zusammen. Die DHB-Leute hätten beispielsweise ohne Not die Spielpläne komplett durcheinander gewirbelt und Mannschaften zu falschen Zeiten einbestellt.

Mit insgesamt 60 Helfern hatten Fuchs, der TSV Liekwegen und die Freiwillige Feuerwehr Liekwegen für den perfekten Rahmen gesorgt. 40 Mannschaften vom Profi bis zum Hobbyteam traten auf drei Spielfeldern, die unter Zuhilfenahme von 500 Tonnen Sand auf dem Sportplatz angelegt wurden, an. Unterhalb es Sportgeländes bot ein Zeltplatz Raum für Übernachtungen.

Nachdem am Freitag Abend ein schwerer Wolkenbruch mit bis zu 45 Liter Wasser Niederschlag auf den Quadratmeter einige Zelte förmlich weggeschwemmt hatte, wurde kurzerhand die Turnhalle Liekwegen als Ausweichquartier bereitgestellt. Auch am Sonnabend waren die immer wieder auftretenden Schauer ein Thema, die Handballer nahmen es gelassen. „Bei H2O (chemische Formel für Wasser, d. Red.) muss man eben mit Wasser rechnen“, meinte schmunzelnd Jörg Schröder, Trainer vom VfL Bad Nenndorf. „Alle Beteiligten haben beim Aufbau flexibel zusammen gearbeitet“, lobte Fuchs die vielen Helfer.

Nachdem am Freitag Abend bereits 350 Gäste im eigens aufgestelltem Festzelt gefeiert hatten, erfuhr die Party am Sonnabend eine deutliche Steigerung. Rund 2000 Gäste feierten zu der Musik der Band „Steam“. „Es war brechend voll und ging bis 4 Uhr am Morgen“, sagte Fuchs. Während der drei Turniertage sorgte die AOK mit einem Kinderprogramm von der Hüpfburg über Crocket bis zum Kinderschminken bei den jungen Gästen für Abwechslung. „Wir haben einen Vertrag mit dem DHB über ein fünfjähriges Engagement im Bereich Beachhandball“, erklärte Fuchs, der als Trainer beim TSV Liekwegen tätig ist und so den Kontakt herstellte. „Von daher lag es nahe, die Lage stimmt und es ist eine schöne Anlage“, meinte Fuchs.

Jeweils ab 7 Uhr morgens sorgte der Partyservice von Heiko Struckmeier aus Bad Nenndorf für ein viel gelobtes Frühstück. Fuchs äußerte Verständnis für den Ärger über den DHB und seine Abgesandten. „Das war nicht so, wie wir es brauchten. Beim nächsten Mal machen wir das selbst“, blickte Fuchs voraus auf das Jahr 2008. hg

Der Märkische Zeitungsverlag im Internet berichtete am Montag, 18.06.2007:
  SG feiert Turniersieg im Sand
BEACHHANDBALL Finale gegen Spenge

LIEKWEGEN • Die Regionalliga-Handballer der SG Schalksmühle-Halver haben das Einladungs-Beachhandballturnier des Sportartikel-Herstellers H2O in Liekwegen gewonnen und dabei die Zweitligisten aus Spenge und Hamm hinter sich gelassen.
Angereist war die SG nach zahlreichen Absagen nur mit einem absoluten Rumpfteam (Feldmann, J. Ebbinghaus sowie die Neuzugänge Zielony und Hoffmann), das allerdings von Spielern anderer Masters-Teams (u.a. vom Ex-Schalksmühler Maik Düerkop und in einem Spiel von Ex-Nationalspielerin Franziska Heinz) verstärkt wurde. In der Vorrunde feierte die SG so zwei Siege (gegen Bommern erst nach Penalty-Werfen) und unterlag lediglich gegen Spenge. Im Viertelfinale setzte sich die SG gegen die Fußballer des TSV Liekwegen durch und hatte auch anschließend im Halbfinale gegen den Oberligisten TV Neerstedt keine Mühe. Im Finale wartete erneut der TuS Spenge. Beide Teams gewannen im Sand eine Halbzeit, so dass das Penalty-Werfen entscheiden musste, und hier hatte die SG schließlich die Nase vorn. Als Preis gab es vom Veranstalter einen Satz Trainingsanzüge. • TM

   

Bericht der Schaumburger Nachrichten, erschienen am Dienstag, 19.06.2006

Auch Regen mindert den Spaß nicht die Bohne
„H2O-Beachhandball-Cup“: Am Strand von Liekwegen haben alle Teams ihren Spaß

Liekwegen (hga). „Sixpack Berlin“ heißt der Sieger des „Masters Turniers“ beim erstmalig auf der Liekwegener Sportanlage ausgetragenen „H2O-Beachhandball-Cup“. Zweiter wurde der „Havanna Beach Club“ aus Minden, den 3. Platz erreichten die „Döner Chefs“ aus Hamburg. Bei den Frauen gewann der deutsche Vizemeister „Bumblebee Wildeshausen“ vor den „Planschbräuten Bad Wildungen“ und dem deutschen Meister „Sandgirls“. Das A-Turnier gewann der Regionalligist „Halva Schalksmühle“ vor dem TuS Spenge (2. Liga) und dem TuS Bommern (Regionalliga). Im B-Turnier setzte sich bei den Frauen die HS Bückeburg 04 vor dem VfL Bad Nenndorf und den „Kräuterhexen“ aus Liekwegen durch. Bei den Männern war der DSC Wanne-Eickel nicht zu stoppen, auf den Plätzen folgten Eintracht Herne und der VfL Bad Nenndorf.

Die Endrunde lief unter den Augen von Andrea Leidig, Trainerin der deutschen Frauennationalmannschaft, ab. Diese nutzte die Gelegenheit, mit Torfrau Kirsten Lübbert und der Kotrainerin von Bayer Leverkusen, Franziska Heinz, aktuelle Nationalspielerinnen zu beobachten. Das zur „Masters-Series“ zählende Turnier war in drei Klassen eingeteilt. Am Masters selbst nahmen Mannschaften wie der dreifache deutsche Meister „Sanddevils“ teil. Ebenso kämpften Frauen-Teams um Punkte in der deutschen und europäischen Rangliste. Beim A-Turnier, einem Fun-Pokal, trafen Mannschaften von der Bundes- bis zur Verbandsliga aufeinander – dort spielten nur Herren-Teams. Der B-Pokal deckte dann den Bereich Bezirk bis Kreis ab, hier spielten Männer- und Frauen-Mannschaften. Aus Schaumburg traten mit Männlein und Weiblein der VfL Stadthagen und VfL Bad Nenndorf an, der MTV Obernkirchen schickte nur eine Männer-Crew. Vom MTV Großenheidorn war die zweite Frauenmannschaft dabei. Von den Schaumburger Fußballern wagten der TuS SW Enzen und der TSV Liekwegen den Schritt auf ungewohntes Terrain. Die FrauenMannschaft vom VfL Stadthagen sprang kurzfristig ein, denn durch eine Absage war das Masters-Turnier in Gefahr geraten. So schlugen sich Sophia Fournatzi und Co. wacker gegen Mannschaften aus der 2. Liga und hatten offenkundig viel Spaß dabei. „Ich bin zufrieden. Auf dem schweren Sand ist es ein gutes Training, und wir haben Spaß“, konstatierte VfL-Coach Roland Stenzel. Vom Strand an den Strand verschlug es Michael Peters vom VfL Bad Nenndorf. Am Sonnabendmorgen gerade aus dem Mallorca-Urlaub zurückgekehrt, eilte Peters gleich zum Turnier. „Hauptsache, es macht Spaß“, meinte der frischerholte Kurstädter. Nicht alle waren bereits so mit Sand vertraut wie Peters. „Für uns war es neu. Mit dem Belag muss man sich auseinandersetzen“, erklärte Manfred Berndt, Handballspartenleiter des MTV Obernkirchen.

500 Tonnen des für die Beine der Spieler schweren Materials waren auf drei 27 mal zwölf Meter große Spielfelder verteilt worden. Immer wieder auftretende, teils heftige Regengüsse taten dem Spaß keinen Abbruch. Für Ärger sorgte der Deutsche Handballbund, der zwei Mitarbeiter schickte, die den Spielbetrieb organisierten. Diese sorgten für ein Riesenchaos. „Nächstes Jahr machen wir das selbst“, befand Fuchs kurzerhand.

 

   
   
 
 
 
 
 
 
 
   
 

 

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